Das ein Fertighaus weitestgehend aus Holz gebaut ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Auch, wenn man es auf den ersten Blick gar nicht sieht, denn die meisten Fertighäuser sind ja verputzt und sehen daher oft wie massive Steinhäuser aus. Aber warum eigentlich immer Putz?
Was in unseren europäischen Nachbarländern, wie den Niederlanden oder Dänemark als normal gilt, lockt nicht nur Touristen an, sondern verleiht den Häusern offenkundig seinen gewissen Charme. Das könnte sich Familie Schaumann auch gedacht haben, als die Idee zur Sanierung der Fassade entstand. Also entschied man sich diese komplett mit dem Naturmaterial Holz zu gestalten. Das betrifft auch die Dämmung. Denn neben der Dampfbremse bestehen auch die angebrachten Weichfaserplatten aus Holz.
Eine Dämmung, die eine gute Wärmespeicherung, Feuchtigkeitsregulierung und Schutz gegen Schall bietet. Auf diese wird dann eine Unterspannbahn und die Konterlattung montiert. Ähnlich, wie man es bei einem Dach kennt. Darauf werden dann die Lerchenholzbretter als Verkleidung geschraubt. Mit ausreichend Abstand versteht sich, damit die Hinterlüftung gewährleistet ist.



Ein außergewöhnliches Äußeres, und das komplett recyclebar. Die Bodendeckelschallung der Lerchenholzverkleidung sorgt nicht nur für eine ungewöhnliche und attraktive Fassade, sondern hält auch die Feuchtigkeit draußen.

Was für die Fassade gilt, wird im Spitzboden des Hauses konsequent weitergeführt. Dort wird neben der klassischen Mineralwolle zur Dämmung auch das innovative Verfahren von Isocell verwendet.
Auch hier wird erneut deutlich, welche Vorteile ein Fertighaus bei der Sanierung im Vergleich zu einem Massivhaus hat. Wer also in eine Immobilie investieren will, sollte Fertighäuser bei der Suche auf keinen Fall ausschließen. Vor allem dann nicht, wenn man mit ok Bauservice einen Spezialisten an seiner Seite hat.


Eine schematische Darstellung der geplanten Boden-Deckel-Schalung für die zukünftige neue Fassade.

Isocell kann man als lose Partikel in Hohlräume blasen. So auch, bei der Kastendecke. Hier besteht zwischen der alten bereits verbauten Mineralwolle und der Decke selbst ein Hohlraum, der mit dem recyclebaren Material – geschreddertes Papier – von Isocell aufgefüllt wird. Hierzu werden Bohrungen in der Decke vorgenommen, durch die dann das lose Material in die Hohlräume eingeblasen wird. Durch diese Einblasdämmung erspart man sich das komplette herausnehmen des Bodens.









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